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Chronik des SV Granheim 1953 e.V.

Trotz schwieriger Verhältnisse fassten einige Männer in Granheim nach dem Krieg den Mut, einen Sportverein zu gründen. Den Bewohnern der umliegenden Albgemeinden wurde somit die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung geboten. Am
24.06.1953 wurde im damaligen Gasthaus Löwen in Granheim die Gründungsversammlung abgehalten. Bei der Versammlung waren die 32 Gründungsmitglieder Franz Renner, Hans Renner, Karl Werner, Karl Schöttle, Hans Buck, Franz Schneider, Dr. med. Rothe, Hermann Oßwald, Franz Schöttle (damaliger Bürgermeister), Hans Bross, Anton Rapp, Paul Kenzelmann, Josef Schneider, Walter Wellan, Josef Oßwald, Paul Renner, Helmut Bloching, Karl Gassner, Siegfried Jakusch, Ventur Schöttle, Helmut Roch, Franz Rapp, Emil Denzel, Fritz Bierer, Herbert Jakusch, Jakob Renner, Kurt Bogs, Paul Vees, Josef Gessler, Lukas Leichtle, Josef Schneider und Max Weinmann (damaliger Sportkreisvorsitzender) anwesend. Es war von Anfang an klar, dass der Verein in Granheim zwar seinen Sitz hat, aber nicht nur aus Granheimern bestehen kann, da der Ort dafür zu klein war. Franz Renner wurde zum Ersten Vorsitzenden des Sportvereins gewählt. Der Beitrag betrug 50 Pfennig pro Monat, wobei die Fußballspieler beitragsfrei waren.
1953/1954 wurde mit dem Spielbetrieb auf dem von der Gemeinde bereitgestellten Sportplatz auf dem Brand begonnen.

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Mit Spielern aus Altsteußlingen, Bremelau, Frankenhofen, Granheim, Metzingen und Mundingen wurde eine Fußballmannschaft zusammengestellt. Das erste Spiel fand in Ersingen statt und wurde mit 1:7 verloren. Doch schon das zweite Spiel gegen Obermarchtal wurde auf dem Brandsportplatz mit 2:0 gewonnen.
1955/1956 konnte bereits der erste große Erfolg, die Meisterschaft der C-Klasse Ehingen und der gleichzeitige Aufstieg in die B-Klasse, gefeiert werden.
In derselben Saison beteiligte sich trotz Spielermangels, eingeschränkten Fahrmöglichkeiten, Mangel an Betreuern und Übungsleitern erstmalig eine A-Jugendfußballmannschaft in der Kreisrunde. Jedoch reichte es nur auf einen hinteren Tabellenplatz, da die Gegner aus Allmendingen, Ehingen, Munderkingen und Schelklingen zu stark waren.

Foto: privat
Vorne von links nach rechts: G. Chuchollek, H. Springer, G. Schaude, K. Oßwald
Hinten von links nach rechts: E. Frasch, H. Bloching, H. Schöttle, E. Geng, M. Chuchollek
1958/1959 gelang den Spielern der Fußballmannschaft ein großer Erfolg. Sie erreichten mit 23:5 Punkten und 43:23 Toren die Meisterschaft der B-Klasse und den damit verbundenen Aufstieg in die A-Klasse des Bezirks Donau. Die damalige Vereinsleitung stellte mit dem Aufstieg verbundene Bedingungen an die Spieler. Zunächst war es wichtig, dass 26 aktive spielberechtigte Spieler mit einem gültigen Spielerpass, sowie einer nachweisbaren Spielerfahrung von mindestens einem Jahr in der ersten Mannschaft einer B-, oder C-Klasse dem Verein zur Verfügung standen. Weiterhin musste es einen Spielführer geben, welcher die Verantwortung der Mannschaft über die Aufstellung, sowie die Vollständigkeit bei den Spielen gewährleistete. Die 26 unterschriftlich verpflichteten Spieler mussten bei jedem Spiel mit einer finanziellen Mehrbelastung von 2.50 \u2013 3 DM rechnen. Alle aktiven Spieler mussten ihren Mitgliedsbeitrag entrichten und dem Verein durften jährlich nicht mehr als 120 DM an Mehrkosten für Fahrten und Schiedsrichter anfallen. Die Mannschaft konnte diese Klasse nicht halten. Mit 17:39 Punkten und 50:79 Toren stiegen sie somit wieder in die B-Klasse ab.

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Vorne von links nach rechts: E. Denzel, H. Springer, S. Jakusch
Hinten von links nach rechts: H. Renner, J. Oßwald, J. Schneider, H. Schöttle, W. Beck, M. Scharmach, K. Oßwald, E. Frasch, P. Renner, W. Wellan, K. Schöttle, F. Renner, J. Schneider
  In den 60er Jahren wurden die Tagesausflüge eingeführt. Einer der ersten Ausflüge führte nach Breitenbach bei Kempten.
1964 konnte nach erheblichem Spielermangel wieder eine gemischte A/B-Jugendfußballmannschaft am Spielbetrieb teilnehmen. Anfangs reichte es lediglich nur für den 6. Tabellenplatz von 8 Mannschaften. Ab diesem Zeitpunkt hatte der Verein einen ständigen Jugendspielbetrieb.
  Mit dem Gartenfest am Schelmenbühl wurde der Grundstein für die regelmäßige Durchführung von Veranstaltungen gelegt.
1965 wurde die angefangene Tradition dieses Gartenfestes im Dorf fortgeführt. Bei Regen wurde es in den Saal des damaligen Gasthauses Löwen verlegt.
  Helmut Bloching übernahm das Amt des Ersten Vorsitzenden.
1966/1967 gelang der A/B-Jugendmannschaft die Staffelmeisterschaft mit 33:3 Punkten und 89:13 Toren. Das Endspiel um die Kreismeisterschaft wurde gegen den VfL Munderkingen mit 2:1 ebenfalls gewonnen. Erst das Spiel um die Bezirksmeisterschaft wurde schließlich gegen Fulgenstadt verloren.

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Vorne von links nach rechts: R. Linsenbolz, G. Eisele, M. Belz, R. Geprägs, W. Staiger,F. Müller
Hinten von links nach rechts: G. Geprägs, W. Schrade, K. Wekenmann, E. Linsenbolz, E. Scherb, G. Pelcz, K. Hornung, W. Ehrle, K. Lahn
1967/1968 nahm erstmals eine Reservefußballmannschaft am Spielbetrieb teil, da nun genügend Spieler vorhanden waren.
1968 holte sich die A-Jugendmannschaft bei einem Turnier in Deggingen im Endspiel gegen Bad Überkingen mit 1:0 ihren ersten Pokal.
  Ende der 60er Jahre fand dann erstmals im damaligen Gasthaus Löwen eine Weihnachtsfeier statt. Mit den Einnahmen der damit verbundenen Christbaumversteigerung, bei der jeder geschmückte Ast und sogar der Stamm für bis zu 20 DM versteigert wurden, wurde das Essen der Weihnachtsfeier finanziert. Für die Getränke musste jedoch jeder selbst aufkommen.
  Anfang der 70er Jahre bekam der Verein nach Erweiterung der örtlichen Schulbauten mit dem Schulsportplatz auf der Wiese der Familie Rothenbacher eine weitere Trainingsmöglichkeit. Dieser Schulsportplatz wurde mit alten Scheinwerfern der Bahn beleuchtet, da die finanziellen Mittel für eine neue Beleuchtungsanlage fehlten. Doch für den Spielbetrieb war dieser Platz zu klein.
  Die zwischenzeitlich traditionelle Maiwanderung am 1. Mai jeden Jahres wurde ebenfalls Anfang der 70er Jahre eingeführt.
1970 wurde dann das erste Zeltfest, das sogenannte Sport- und Heimatfest, veranstaltet. Zu diesem Fest wurden alle ehemaligen Granheimer und Granheimerinnen schriftlich eingeladen, so dass am Sonntag ein Heimatmittag stattfinden konnte. Anfangs trat am Samstag- und Sonntagabend die Kapelle Edelweiß auf, was viele Besucher anlockte. Ein Bandmitglied, Erich Schaude, spielte zu der Zeit für den Verein Fußball.
  Noch im selben Jahr gewann die 1. Fußballmannschaft den Bezirkspokal des Bezirks Donau. Im Endspiel wurde der A-Klassenverein Sigmaringendorf mit 3:2 besiegt. Aufgrund dieses Erfolges nahm die Mannschaft am WFV-Pokal teil. Doch schon in der ersten Hauptrunde schied sie gegen den Amateurligisten Ertingen mit 0:4 aus.

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Von links nach rechts: E. Frasch, H. Springer, K. Lahn, J. Wekenmann, A. Laut, E. Scherb, S. Jakusch, O. Tress, W. Staiger, R. Linsenbolz, R. Geprägs
Es fehlen: K. Wekenmann, W. Schrade, J. Fischbach, G. Kürsamer
  Die AH-Fußballmannschaft wurde in diesem Jahr gegründet. Sie setzte sich insbesondere aus früheren aktiven Spielern zusammen. Die meisten Spiele wurden verloren, da es keine gemeinsamen Trainingseinheiten gab. Als schließlich einige gute Spieler dazu kamen, war die Teilnahme an Kleinfeld- und Hallenturnieren gesichert.
1970 wurde eine C/D-Jugendfußballmannschaft aufgestellt, welche sehr gute Leistungen zeigte und schon zu Beginn einen 4. Platz erreichte.
  Im selben Jahr ebnete die Gemeinde auf dem neu erschlossenen Sportgelände den Platz für die beiden Sportplätze. Da die Gemeinde kein Geld hatte, stellte ihr der Sportverein ein zinsloses Darlehen in Höhe von 10.000,-- DM zur Verfügung.
1971/1972 erreichte die 1. Mannschaft mit 28:12 Punkten die Vizemeisterschaft in der B-Klasse. Sie war jedoch nur 1 Punkt hinter dem Meister aus Schelklingen.
  Ebenfalls gewann sie den Kreispokal der B/C-Klasse. Das Entscheidungsspiel um den Bezirkspokal gegen Sigmaringendorf wurde mit 0:3 verloren.
  Ab diesem Zeitpunkt ging es mit dem Spielbetrieb der Fußballabteilung vorläufig bergab. Die Gründung der Vereine des BSV Ennahofen (1972) und etwas später der SG Altsteußlingen-Briel verursachten einen großen Spielerverlust.
  Aber dennoch gelang es der Reservemannschaft in diesem Jahr zum ersten Mal, den Titel der Reserven der B-Klasse Ehingen zu erringen.
1972/1973 wurde der in der vorigen Saison erreichte Meistertitel der Reserven der B-Klasse mit 32:8 Punkten und 85:31 Toren verteidigt.

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Von links nach rechts: H. Renner, H. Nestler, H. Springer, G. Uhl, G. Eisele, S. Jakusch, E. Frasch, A. Laut, E. Scherb, U. Engst, J. Hagmann, O. Tress
Es fehlen: J. Fischbach, E. Schaude
  Auf dem neu erschlossenen Sportgelände wurde mit dem Bau eines Fußballplatzes und eines Trainingsplatzes mit Flutlichtanlage begonnen.
Die beiden Sportplätze erstreckten sich über 12 Grundstücke, welche den Familien Buck, Oßwald, Rapp und Schneider gehörten. Die Eigentümer wurden mit Geld oder Tauschgrundstücken entschädigt. Die Wasser- und Stromleitungen wurden vom Sportverein selbst gelegt und auch finanziert. Das Spielen und Trainieren auf dem Brand- bzw. Schulsportplatz wurde mit diesem Neubau eingestellt.
  Von nun an wurde das Sport- und Heimatfest auf den neuen Sportplätzen ausgetragen. Dieses Fest wurde im selben Jahr zum Anlass genommen, die beiden Sportplätze einzuweihen. Zugleich konnte das 20-jährige Vereinsjubiläum und das 1000-jährige Bestehen der Gemeinde Granheim gefeiert werden.
1974 wurde die AH-Mannschaft zu einem Turnier nach Gontenschwil in die Schweiz eingeladen.
1974/1975 gelang der A-Jugendmannschaft erneut die Staffelmeisterschaft.
  Die Reservemannschaft sicherte sich zum drittenmal den Meistertitel der B-Klasse.
1977 war dann die Satzung für den Sportverein Granheim endlich erstellt. Doch es gab zunächst Probleme, da der Wortlaut bezüglich der Gemeinnützigkeit nicht mit dem Verlangen des Finanzamtes übereinstimmte. Anstatt rechtsfähig stand in § 1 der Satzung rechtskräftig. Die Satzung wurde daraufhin unverzüglich geändert und daraufhin vom Amtsgericht anerkannt.
1978 wurde zum 25-jährigen Bestehen des Vereins ein Fest veranstaltet.
  Die AH-Mannschaft reiste für zehn Tage nach Huddersfield in der Grafschaft Yorkshire in England, wo sie einige Spiele gegen englische Mannschaften austragen konnte.
1979 nahm der Verein als erster Verein eines Teilorts von Ehingen mit dem Verkauf von Brot und Wurst an der Ehinger Kirbe teil.
1982 wurde dann die Gerätehütte gebaut, um die Maschinen des Vereins unterzustellen.

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1983 wurde das 30-jährige Bestehen des SV Granheims im Rahmen des Sport- und Heimatfests gefeiert.
1983/1984 feierte die 1. Mannschaft ihren Aufstieg in die Kreisliga A. Doch diese Liga konnte sie nur eine Saison halten und stieg dann wieder in die Kreisliga B ab.
1985 wurde Bruno Oßwald zum Ersten Vorsitzenden des SV Granheims gewählt.
1986 war der Verein durch den Verkauf von Vesper mit Vesperbrettchen, welche einen eingebranntem Aufdruck hatten, bei der Einweihung des neu gestalteten Marktplatzes in Ehingen vertreten.
13.12.1986 Einweihung der Albhalle. Diese wurde auf den 1972/1973 eingeweihten Trainingsplatz gebaut.

Foto: privat
  Von nun an wurden keine Zeltfeste mehr veranstaltet und die Weihnachtsfeier konnte in der Turnhalle stattfinden. Die Fußballmannschaften verlegten nun im Winter ihre Trainingseinheiten von der Turnhalle Erbstetten und Weilersteußlingen in die Albhalle nach Granheim. Die neuen Dusch- und Umkleidemöglichkeiten brachten für die Sportler eine wesentliche Verbesserung, da die bisherigen Räumlichkeiten im damaligen Gasthaus Löwen nicht mehr zeitgemäß waren.
  Für den Kücheneinbau der Albhalle wurde die Fördergemeinschaft Mehrzweckhalle Ehinger Alb e.V. gegründet.
  Im Herbst wurde die zweite Abteilung des SV Granheims unter der Leitung von Josef Schmid gegründet. Ein Jedermannturnen zog Frauen und Männer aus allen Albgemeinden (Altsteußlingen, Briel, Dächingen, Erbstetten, Frankenhofen, Granheim, Mundingen und Tiefenhülen) an.

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Vorne von links nach rechts: Rolf Leichtle, Berthold Stiehle, Frank Kräutle, Karl-Heinz Schleker
Zweite Reihe von links nach rechts: Übungsleiter Manfred Scharmach, Gerhard Faßnacht, Reinhold Kramer, Hermann Engst, Johannes Bailer, Hans Dreher, Bruno Seele
Hinten von links nach rechts: Manfred Bausch, Jürgen Winter, Karl Münch
Es fehlen: Bruno Baier, Rudi Rechtsteiner, Gerhard Rapp, Emil Renner
  Auch die Frauenturngruppe unter der Leitung von Herbert Müller verlegte ihre Übungsstunden von der Turnhalle Erbstetten in die Halle nach Granheim. Daraus entwickelte sich eine Gruppe mit Teilnehmerinnen aus Dächingen, Frankenhofen, Granheim und Mundingen.

Foto: privat
Vorne von links nach rechts: Karin Aierstock, Silvia Fundel, Marianne Fassnacht
Zweite Reihe von links nach rechts: Edith Bohner, Hildegard Walk, Erika Kirschbaum, Gerda Schrade-Rupp, Iris Geiselhart, Silke Hertling, Übungsleiter Müller
Hinten von links nach rechts: Gisela Oßwald, Renate Leicht, Theresia Seele
Es fehlen: Bettina Uhl, Gertrud Baier, Ingrid Müller, Ulrike Stiehle, Ramona Rechtsteiner, Inge Huber, Susi Oßwald, Ulrike Kenzelmann, Martina Rechtsteiner
1986/1987 sicherte sich die Spielgemeinschaft der B-Jugendfußballmannschaft mit dem SC Lauterach und der SG Altsteußlingen-Briel den Meistertitel der Kreisstaffel I.
1987 Bruno Stemmer übernahm die Position des Ersten Vorsitzenden.
  Der Verein führte erstmals Tanzveranstaltungen in der Albhalle durch.
  Auch das Backhausfest in der Dorfmitte von Granheim wurde eingeführt, bei dem selbstgemachtes Brot und Wäs verkauft wurde.
  Der Vereinsraum im Dachgeschoss der Albhalle wurde in Eigenleistung ausgebaut.

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  Aufgrund des Wunsches, eine Turnstunde für etwas ältere Frauen, im Altersdurchschnitt von etwa 65 Jahren zu gründen, ergriff Gisela Holder noch im selben Jahr die Initiative und gründete eine neue Turngruppe für Seniorinnen.

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Vorne von links nach rechts: Gisela Holder, Margit Stiehle, Monika Stemmer, Josefine Rapp, Lore Kenzelmann
Hinten von links nach rechts: Mina Schöttle, Else Beck, Berta Notz, Hedwig Springer, Helene Rapp, Marita Walter, Hannelore Beck
Es fehlen: Waltraud Renner, Gerda Reisser, Marietta Notz, Lydwina Schneider
  Die bereits 1984 von Irmgard Locher gegründete Frauenturngruppe des Frauenbundes Dächingen wechselte zum SV Granheim. Bisher turnte die Gruppe im Proberaum des Musikvereins Dächingen.

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Vorne von links nach rechts: Claudia Huber, Susanne Bross, Andrea Jähnke, Irmgard Locher, Rita Peter, Toni Spindler, Heidi Wohlleb
Zweite Reihe von links nach rechts: Gerlinde Schlecker, Roswitha Majer, Inge Huber, Cordula Winter, Gabi Hirschmann, Renate Leichtle, Annette Springer
Dritte Reihe von links nach rechts: Christine Bausch, Brigitte Bailer, Maria Rapp, Edith Oßwald, Sabine Springer, Johanna Springer, Brigitte Grab, Elisabeth Ehrhart
Hinten von links nach rechts: Rosi Springer, Petra Brück, Elisabeth Springer, Rita Schleker, Ilona Dreher, Rita Holzmann, Susanne Huber
Es fehlen: Christine Klotzbücher, Monika Marmor, Irmgard Mayer, Elvira Schuster, Marika Stiehle, Rosi Walter, Ilona Kramer
  Manfred Scharmach übernahm die Leitung der Jedermanngruppe. Wegen der Gründung der Frauenturngruppen nahmen nur noch Männer an diesen Übungsstunden teil.
1988/1989 begannen die Planungen zur Sportgeländeerweiterung. Die Genehmigungen für den Spielplatzbau, die Flutlichtanlage, 2 Kunstrasentennisplätze, den neuen Sportplatz und den Anbau an die bereits 1982 gebaute Gerätehütte wurden am 25. 09. 1989 erteilt. Diese Erweiterung des Sportgeländes war nur durch die vielen freiwilligen Helfer, die Zuschüsse der Stadt Ehingen und des Württembergischen Landessportbundes möglich. Doch auch die Bereitschaft der betroffenen Grundstückseigentümer zum Grundstückstausch und die Rücklagen aus Veranstaltungen waren hierfür notwendig.
1989 Anlässlich der Durchführung eines Jugendpokalturniers wurde am 25.05.1989 der Kinderspielplatz eingeweiht.

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1990 gründeten Sabine Hudek, Sandra Oßwald und Regina Rapp eine Kinderturngruppe. Aufgrund der steigenden Teilnehmerzahl übernahm Sabine Hudek die Kindergartenkinder. Sandra Oßwald und Regina Rapp übernahmen die Grundschulkinder.
Am 08. 03. 1990 fand die Gründungsversammlung der Tennisabteilung unter dem gewählten Abteilungsleiter Alfred Leicht mit 127 Gründungsmitgliedern statt. Noch im selben Monat wurde mit dem Bau der beiden Kunstrasentennisplätze begonnen, wobei der 1972/1973 gebaute Fußballplatz um 6 - 7 m verkürzt werden musste. Bereits am 24. 06. 1990 wurde die neue Tennisanlage eingeweiht.

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1991 fand am 21.07. die Einweihung des 1989 genehmigten Sportplatzes im Zusammenhang mit der Durchführung des Stadtpokalturniers statt. Dieser neue Sportplatz wurde auf den Grundstücksflächen der Familien Schneider, Vees und Glocker erbaut. Die Grundstücke von Familie Schneider und Vees wurden abgekauft. Familie Glocker stellte ihr Grundstück im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrages über 99 Jahre zur Verfügung.
Im Herbst wurde dann die 1982 gebaute Gerätehütte erweitert.
1992 wurde der Beitrag von 18 DM auf 30 DM angehoben.
1992/1993 konnte die Spielgemeinschaft der B-Jugend mit dem BSV Ennahofen und der SG Altsteußlingen-Briel erneut die Meisterschaft der Kreisstaffel I wie bereits 1986/1987 für sich entscheiden.
1993 feierte der SV Granheim sein 40-jähriges Bestehen in der Albhalle.
Der Leiter der Jedermanngruppe Manfred Scharmach und Rolf Leichtle, der in seiner Jugend beim TSV Allmendingen aktiver Geräteturner war, stellten nach der Feier auf dem Parkplatz fest, dass ein Angebot für Kinder im Bereich Gerätturnen noch fehlte.
1994 erklärte sich Rolf Leichtle bereit, ein Gerätturnen für Kinder zu leiten.
Inge Kring hat die alleinige Verantwortung von 54 Kindern übernommen.

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Die Tennisabteilung beteiligte sich erstmals mit einer Juniorinnen- und einer Herrenmannschaft an der Verbandsrunde. Der Juniorinnenmannschaft gelang bereits im ersten Jahr der Aufstieg in die Bezirksklasse 1.

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Vorne von links nach rechts: Christine Geiselhart, Diana Schmid
Hinten von links nach rechts: Trainerin Iris Schuster, Kerstin Leicht, Stefanie Leicht, Sarah Schmid, Carmen Hoss
1995 wurde Hartmut Fischer zum Ersten Vorsitzenden gewählt.
1995/1996 wurde die Spielgemeinschaft der E-Jugendfußballmannschaft mit dem BSV Ennahofen Meister der Kreisstaffel.
1996 übernahm Rosi Springer von Irmgard Locher das Frauenturnen mit 25 Teilnehmerinnen.
Bei einem Fußballhallenturnier des SV Niederhofen konnte die D-Jugend den 1. Platz für sich entscheiden.
1997 Die Tennishütte wurde in diesem Jahr gebaut und eingeweiht.

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Noch im selben Jahr konnte die Tennisabteilung die Meisterschaft der Mädchenmannschaft und der damit verbundene Aufstieg in die Bezirksklasse 1 feiern.

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Von links nach rechts: Tanja Springer, Juliane Schmid, Rebekka Dress, Nicole Stemmer, Trainer Bruno Stemmer, Ramona Rapp
1998 stieg die Tennismädchenmannschaft in die höchste Liga der Mädchenmannschaften, die Bezirksliga auf.

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Vorne von links nach rechts: Katja Stemmer, Nicole Stemmer
Hinten von links nach rechts: Trainer Bruno Stemmer, Ramona Rapp, Tanja Springer, Rebekka Dress
28.04.1998 Die Damenfußballmannschaft wird gegründet.

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Vorne: Anja Rechtsteiner
Zweite Reihe von links nach rechts: Magdalena Francuz, Kerstin Springer, Nicole Stemmer, Stefanie Ströbele, Ulrike Fischer, Elke Fischbach, Annette Fischer, Christine Geiselhart
Hinten von links nach rechts: Trainer Bernd Lietz, Andrea Rapp, Regina Rapp, Nicole Schleker, Simone Bailer, Yvonne Kloker, Ramona Rapp, Kerstin Leicht, Maria Dukeck, Alexandra Rapp, Rebekka Dress
Es fehlen: Trainer Paul Mantz, Stefanie Leicht
Auch das Mädchenfußball wurde von Martina Reiser ins Leben gerufen.

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Vorne von links nach rechts: Carolin Biesinger, Jennifer Baur, Verena Reiser, Stephanie Glocker, Peggy Fischer
Hinten von links nach rechts: Jasmin Walter, Corinna Eisele, Trainer Jürgen Walter, Karin Rechtsteiner, Sabrina Eisele, Katja Stemmer, Eva Springer, Ann-Katrin Glocker
Es fehlen: Barbara Deiß, Tanja Holder, Miriam Schultes, Trainerin Martina Reiser, Betreuer Mario Laut
1999 nahmen Ulrike Fischer, Julia Spindler, Nicole Stemmer und Bettina Uhl ihre Tätigkeit als Gruppenhelfer im Gerätturnen auf.
Die Damen der Tennisabteilung stiegen 1999 in die Kreisklasse 1 auf.
2000 stieg die Tennisdamenmannschaft in die Bezirksklasse 2 auf.
Die Juniorinnen B 1 feierten ihren Aufstieg in die Bezirksklasse 1.

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Vorne von links nach rechts: Rebekka Dress, Ramona Rapp, Kerstin Springer, Juliane Schmid
Hinten von links nach rechts: Tanja Springer, Alexandra Rapp
Die Mädchenmannschaft der Tennisabteilung wurde Meister der Bezirksliga. Die Teilnahme an der Württembergischen Mannschaftsmeisterschaft war somit für die Mädchenmannschaft gesichert. Allerdings war schon in der ersten Runde gegen den TC Esslingen mit einer Niederlage von 2:4 Endstation.

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Von links nach rechts: Katja Stemmer, Bianca Schlumberger, Nicole Stemmer, Miriam Rech
2002 musste Annette Fischer das Amt des Ersten Vorsitzenden übernehmen, da Hartmut Fischer zurücktrat.
Alexandra Rapp erklärte sich bereit, ein Spielturnen für Grundschulkinder in eigener Verantwortung zu leiten.

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Bettina Uhl gründete ein zusätzliches Kinderturnen.

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Die Damen der Tennisabteilung stiegen von der Bezirksklasse 2 wieder in die Kreisklasse 1 ab.
Der Juniorinnenmannschaft gelang dagegen der Aufstieg in die Staffelliga.

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Vorne von links nach rechts: Anna Gollan, Nicole Stemmer
Hinten von links nach rechts: Rebekka Dress, Miriam Rech, Tanja Springer
Es fehlt: Ramona Rapp
Die E-Jugend errang bei einem Turnier des TSG Zwiefalten den 1. Platz.
Rosi Springer und Christine Bausch gründeten aufgrund der großen Nachfrage eine weitere Frauenturngruppe.

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Vorne von links nach rechts: Susanne Enderle, Doris Leckebusch, Theresia Klöble, Christine Bausch, Rosi Springer, Monika Köhler, Angelika Kaiserauer
Hinten von links nach rechts: Inge Huber, Sandra Kräutle, Ingrid Buck, Regina Münch, Anita Müller, Berga Walk, Martina Holzmann
2002/2003 gelang der Reservemannschaft nach 28 Jahren erneut die Meisterschaft der Kreisliga B.

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Vorne von links nach rechts: Alexander Sauter, Mario Laut
Zweite Reihe von links nach rechts: Daniel Rovisan, Martin Willbold, Reinhold Oßwald, Markus Fischer, Mirko Kurz, Martin Marmor, Gebhart Kappler, Stefan Rovisan, Lothar Oßwald
Hinten von links nach rechts: Heinz Knupfer, Bernd Schleker, Markus Tress, Armin Rechtsteiner, Peter Missel, Andreas Gantert, Helmut Schmucker, Harald Guter, Alexander Peter, Erwin Bierer, Frieder Schmitz, Mathias Hudek, Michael Geiselhart
Es fehlen: Roland Eisele, Patrick Dörfl, Stefan Dreher, Markus Deiß, Bernd Grab, Josef Huber, Ingo Schuster, Martin Rapp
2003 übernahm Josef Huber das Amt des Ersten Vorsitzenden.
Am 24./25.05.2003 blickte der Verein feierlich auf ein 50-jähriges Bestehen zurück.
Der Tennisdamenmannschaft gelang der Wiederaufstieg in die Bezirksklasse 2 und auch die Mädchen der Tennisabteilung schafften den Sprung von der Bezirksstaffel 2 in die Bezirksstaffel 1.
Die Tennisabteilung führte mit der Grundschule Erbstetten/Frankenhofen eine Kooperationsmaßnahme Schule/Verein und ein vom Württembergischen Tennisbund gefördertes Schultennisprojekt durch, wodurch weitere Kinder für den Tennissport begeistert werden konnten.
Die Damenfußballmannschaft belegte den 1. Platz beim Elfmeterturnier in Steinhilben.
2004 kann das Gerätturnen mit einer durchschnittlichen Besucherzahl von 30 - 40 Kindern im Alter von 5 - 13 Jahren auf ein 10-jähriges Bestehen zurückblicken.

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In diesem Jahr hat die Fußballabteilung 10 Mannschaften für den Spielbetrieb gemeldet.
Eine B- und C-Jugendmädchenmannschaft, eine Damenmannschaft, eine eine 1. Mannschaft, eine Reservemannschaft und eine A-, C-, D-, E- und F-Jugend.
Im Tennis nimmt eine gemischte Knaben/Mädchen-, eine Mädchen- und eine Damenmannschaft an der Verbandsrunde teil.
Auch die Turnabteilung ist mit drei Frauenturngruppen, einer Jedermanngruppe, einem Kinderturnen und zwei Gerätturnen stark vertreten.

© SV Granheim 1953 e.V.