Bereits im Voraus war es den Granheimerinnen bewusst, dass es gegen den SV Hegnach kein einfaches Spiel wird. Als das Spiel begann merkte man schnell, dass die Mannschaft aus Granheim sich im Gegensatz zum letzten Spiel gesteigert hatte. Jedoch gelang es den Granheimerinnen nicht ihre Torchancen zu verwerten. Im Gegenzug machte es die Granheimer Abwehr und Torhüterin Silvia Bäuerle auch den Hegnachern schwer das Tor zu treffen.

Jedoch konnte Hegnach in der 28. Minute die Abwehr durchdringen und ein Tor erzielen. Wie vom Pech verfolgt verschossen die Granheimerinnen einen Elfmeter. Ab diesem Zeitpunkt kam Hegnach besser ins Spiel und baute mehr Druck auf die Granheimerinnen auf.

Nach der Halbzeitpause verlief das Spiel ähnlich wie die erste Halbzeit aufgehört hatte. Der SV Hegnach konnte in der 56. Minute zum 2:0 erhöhen.

Durch ein Dribbling von Franziska Uhl konnte der SV Granheim in der 68. Minute auf 1:2 verkürzen. Der SV Granheim baute sich mehr auf, wurde allerdings von dem Doppeltreffer von Svenja Fischer in der 75. und 82. Minute wieder zurück geworfen.

Unterm Strich geht der Sieg für den SV Hegnach in Ordnung, da sie über die Spielzeit hinweg die Granheimerinnen unter Druck gesetzt haben. Trotz der Niederlage hat der SV Granheim eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt.

Nach dem Spiel wurde die von uns geliebte und vom gegner gefürchtete Sabrina Kullen, alias Psycho, tränenreich verabschiedet. Sie musste verletzungsbedingt ihre Fußballkarriere frühzeitig beenden. Sie bekam von ihrer Mannschaft ein Trikot mit ihrer Rückennummer 9 überreicht.

Daniela Windauer bei ihrem Flankenschuss    Psycho bekommt ihr Trikot überreicht (no)